Nach seinem EU-Austritt zum 31. Januar 2020 hat sich Großbritannien dazu verpflichtet, sich noch bis zum 31. Dezember 2020 an die EU-Regeln, also auch die Arbeitnehmerfreizügigkeit, zu halten. Für den Zeitraum ab 2021 müssen jedoch eigene nationale Regelungen geschaffen werden. Hierzu hat das Vereinigte Königreich nun sein neues Einwanderungsgesetz erstmals vorgestellt. Anders als bisher, wird darin nicht mehr zwischen EU und Nicht-EU-Bürgern unterschieden. Vielmehr kommt es für die Erlangung einer Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis zukünftig auf die berufliche Qualifikation an. Wer dauerhaft in UK arbeiten und leben möchte, muss bestimmte Kriterien erfüllten, die allesamt mit verschiedenen Punkten bewertet sind. EIn bisschen erinnert dieses System an das australische Modell. Nach dem britischen sogenannten "70 Punkte Plan" müssen Arbeitnehmer aus den einzelnen Kriterien mindestens 70 Punkte erzielen, um eine Chance auf einen Aufenthaltstitel zu haben.
Ausnahmen bilden Berufe mit erheblichem Fachkräftemangel.
Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Kurzübersicht zum Thema, die Sie wie immer kostenfrei herunterladen können.
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